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31. August 2020Mehr Klarheit durch ein Webseiten Tracking
1. September 2020Inhaltsverzeichnis
Zack, fertig ist die Homepage – Wie die Realität aussieht
Manch eine Werbung verspricht: „Mal eben schnell in nur wenigen Schritten eine Webseite erstellen!“ Mal eben schnell? Meine persönliche Meinung dazu: das ist vollkommener Quatsch. Wer sich mit der Thematik genauer beschäftigt, wird früher oder später feststellen, dass allein die Planung, der Aufbau, die Inhalte und Vermarktung des eigenen Webauftritts Monate dauern können.
Was von Nöten ist, um überhaupt ansatzweise mit einer Webseite gefunden zu werden, darauf möchte ich in diesem Artikel eingehen. Das Thema Webseitenerstellung, der Aufbau von neuen Seiten ist sehr komplex, aber ich versuche, euch einen kleinen Einblick zu geben und zeige euch, dass es nicht ansatzweise so trivial und „mal eben schnell“ ist, wie einem die Werbung vorgaukelt.
14 Schritte um eine Webseite und dessen Inhalte zu erstellen
- Ziel der Webseite definieren
- Einprägsamen Namen für die Domain (Webseite) wählen
- CMS-System bestimmen (WordPress zum Beispiel)
- Template (Design) wählen
- Keyword- und Mitbewerberanalyse
- Erstellen von Inhalten (Texte, Artikel, Produktbeschreibungen)
- Bilder machen oder kaufen, die den Inhalt der jeweiligen Seiten aufwerten
- Webseite bauen, Seiten erstellen, zzgl. Impressum, Datenschutz und ein Kontaktformular
- Texte positionieren, Bilder und Überschriften anordnen
- Setzen von Handlungsaufforderungen, was soll der Besucher/Kunde tun (z.B.: hier kaufen)
- Setzen von interner Verlinkung zu themenrelevanten Seiten
- Monitoring der Maßnahmen und der Handlungen der Besucher auf der Webseite durch ein Tracking
- Stetiger weiterer Ausbau
- Prüfung der Seite auf DSGVO Konformität
- Online Marketing, um auf die Webseite aufmerksam zu machen
So könnte das Erstellen einer Webseite aussehen. Nach „mal eben schnell in wenigen Klicks“ sieht das nicht aus, oder? Ja, es gibt so genannte Baukastensysteme, die von verschiedenen Online-Dienstleistern angeboten werden. Baukasten sagt es aber schon – es gibt hier lediglich eine Homepage von der Stange. Aber sobald individuelle Anpassungen vorgenommen werden sollen, stoßen diese Baukastensysteme an ihre Grenzen. Auch gibt es sogenannte SEO-Pakete dazu zu kaufen, die die Sichtbarkeit der Website steigern und mehr Kunden bringen sollen.
Ganz ehrlich, in meinen zehn Jahren als SEO Manager habe ich noch keine Webseite gesehen, die mit so einem All-Inklusiv-Paket von der Stange eine gute Positionierung in den einschlägigen Suchmaschinen erzielen konnte. Es gibt immer wieder Nischen, sogenannte Nischenseiten, aber auch die muss erst recherchiert und aufgebaut werden. Ansonsten haben diese schnell erstellten Seiten in den Algorithmen der Suchmaschinen keine Daseinsberechtigung und werden aufgrund ihrer minderen Qualität kaum von potenziellen Kunden gefunden und bei den Suchergebnissen vorne platziert.
Stundenkalkulation zum Erstellen einer Seite
Eine Webseite besteht aus einzelnen bestehenden Seiten, deren Inhalte individuell befüllt werden sollten. Wie viel Zeit das einzelne Befüllen in Anspruch nimmt, habe ich nachfolgend aufgeführt.
- Themenfindung (Recherche der bestehenden Texte im Netz): 1-3 Stunden
- Seite erstellen, Artikel schreiben, inkl. Gliederung etc. (1.500 – 2.000 Wörter): 15 Stunden
- Bilder inkl. Bildbearbeitung, verschlagworten einsetzen: 3 Stunden
- Intern verlinken (aus dem Artikel raus und zum Artikel hin) und Handlungsaufforderungen platzieren: 0,5 Stunden
- Artikel über Social Media Kanäle streuen: 0,5 Stunden
Eine einzelne Seite der Website professionell zu erstellen, dauert demnach rund 22 Stunden. Je nach Themengebiet sollte man zwischen 20 und 50 einzelne Seiten auf die Webseite bringen. Bei Minimum 20 Seiten sind das 440 Arbeitsstunden. 18 Tage für das Schreiben und bewerben der einzelnen Seiten. Und das ist erst ein kleines schlankes Grundgerüst einer Webseite zum Start. Bereits jetzt fällt auf, dass eine Website „mal eben schnell eine erstellen“ nicht realitätsnah ist! Wollen wir nun etwas mehr ins Detail gehen.
Wie kann man Kunden über die Webseite erreichen?
Alles beginnt mit einem roten Faden! Den Faden aufgenommen, zieht er sich durch die gesamte Struktur einer Webseite,. Die Frage, die man sich stellen sollte, lautet nun: wie suchen meine Kunden nach meinem Produkt oder meiner Dienstleistung? Wenn ich das große Glück habe, ein Alleinstellungsmerkmal zu haben, ist es etwas einfacher gefunden zu werden. Denn es gibt keine oder nur wenige Mitbewerber. Wenn es jedoch ein Produkt oder eine Dienstleistung ist, zu der es bereits einige Mitbewerber gibt, muss man sich eine Strategie überlegen, wie man sich neben oder bestenfalls vor den Mitbewerbern positioniert!
Mitbewerber Recherche – Kenne Dein Branchenumfeld
Es ist schwer, sich ohne ein Beispiel etwas vorzustellen. Neben mir liegt ein Regenschirm. Stellen wir also vor, ich möchte Regenschirme über meine Webseite verkaufen. Gibt man „Regenschirm“ bei Google ein, erhält man über vier Millionen Suchtreffer. Möchte man sich den Regenschirm vor Ort in einem Geschäft ansehen und gibt dazu den Ort (in meinem Fall suche ich „Regenschirm Lübeck“) mit an, erhalte ich noch 24.400 Suchtreffer. Die ersten zehn Treffer bei der Suche sind keine Unternehmen, sondern überwiegend Zeitungen. Die Frage ist, wie und wo suchen Kunden nach einem Regenschirm? Würden sie diesen wirklich regional oder ortsgebunden suchen?
Recherche im Netz zu Keywords
Wahrscheinlich ist Dir schon einmal aufgefallen, dass Google Suchanfragen automatisch vervollständigt. Mit dieser Hilfestellung – Google Suggest – gibt Dir Google eine Hilfe an die Hand, wonach andere vor Dir bereits gesucht haben. Bestenfalls ist über die Autocomplete-Funktion bereits die Suchphrase dabei, nach der Du gesucht hast und brauchst den Rest nicht weiter einzugeben. Gib einfach mal „Regenschirm“ ein und sieh Dir an, was Dir angeboten wird, wenn Du eine Leerzeile hinzufügst, ohne ein weiteres Wort einzugeben.
Das angezeigte Ergebnis kann von Stadt zu Stadt variieren. Denn Google gibt Suchergebnisse standortbezogen aus. In meinem Fall steht an erster Position „Regenschirm kaufen“. Klingt plausibel. Klicke ich dies an, erhalte ich knapp neun Millionen Suchtreffer. Die erste Position ist von Amazon besetzt, danach folgen weitere Anbieter. Ich möchte kurz noch mal sensibilisieren: Mal schnell eine Webseite erstellen und sich dann vor Amazon schieben? Wie soll das gehen, und vor allem: Wie soll das erfolgreich gehen?
Suchvolumen prüfen: Wie viele Menschen suchen Regenschirme?
Wie viele Menschen suchen überhaupt pro Monat nach „Regenschirm“ in Deutschland? Hierzu gibt es verschiedene Tools und Werkzeuge, um dazu ein Ergebnis zu erhalten. Neil Patell bietet ein kostenloses Online Tool (ubersuggest) an, mit dem man sich einen ersten Eindruck verschaffen kann. Für folgende Keywords und Kombinationen habe ich das Suchvolumen geprüft:
- Regenschirm: 14.800 Mal pro Monat
- Regenschirm kaufen: 800 Mal pro Monat
- Regenschirm Lübeck: 10 Mal pro Monat
Eins wird bereits deutlich: Sich auf das Hauptkeyword (Regenschirm) zu stürzen, ist keine gute Idee. Es ist so gut wie unmöglich, sich mit einer frischen, nagelneuen Webseite vor Platzhirschen wie Amazon zu schieben. Hinzu kommen Anbieter wie Otto, Karstadt, eBay und weitere namhafte Händler und Unternehmen. Je spezifischer man die Keywords wählt (mehrere Wörter), desto weniger Mitbewerber hat man und es bestehen größere Chancen, eine gute Platzierung zu ergattern. Das heißt aber auch im Umkehrschluss, dass man verhältnismäßig weniger Besucher erreicht, weil nach spezifischeren Fragen weniger gesucht wird. Siehe vorige Abfrage „Regenschirm kaufen“ oder „Regenschirm Lübeck“. Aber die Konvertierungsquote, also die Anzahl Menschen, die auf Deiner Seite landen und zu Kunden werden, kann bei spezifischeren Phrasen höher sein.
Kalkulationen und Hochrechnungen
Was für Regenschirme möchte ich überhaupt vertreiben? Sind diese besonders robust, leicht oder kompakt? Hierzu stellt man sich ein Keywordset für die Homepage zusammen. Das kann einige Stunden, bis Tage dauern. Zusätzlich macht man auch eine Mitbewerber Recherche: Was haben die Mitbewerber auf ihrer Seite? Was kann ich davon auf meiner Webseite besser machen? Wie kann ich meinen Besuchern einen Mehrwert anbieten, der meine Seite dazu berechtigt vor dem Wettbewerb zu stehen?
Nachdem das Keywordset zusammengestellt wurde und sich dazu das Suchvolumen notiert wurde, lässt sich langsam eine Kalkulation erstellen. Dazu sollte man wissen, dass die Klicks nach unten gehen je weiter eine Webseite in den Suchergebnissen aufgeführt wird. Dazu gibt es ebenfalls verschiedene Charts im Netz zu finden. Die Klickrate der ersten Position liegt zwischen 40 und 55 Prozent. Das heißt, dass statistisch gesehen die Hälfte der Suchenden die Webseite anklickt, die bei Google auf der ersten Position angezeigt wird. Die Klickrate geht dann steil bergab, je weiter man im Suchergebnis unten erscheint. Zum Vergleich: Position zwei erhält nur noch bis zu 15 Prozent. Es lässt sich erahnen, wie die Klickrate am Ende der Seite ist, und auf den nachfolgenden Seiten.
Besucher auf der Webseite kalkulieren
Nehmen wir das obige Beispiel von monatlich 800 Besuchern pro Monat für die Keyword Phrase „Regenschirm kaufen“. Es ist nicht davon auszugehen, dass innerhalb der ersten Monate eine Platzierung auf der ersten Seite zu erreichen ist. Denn man muss sich gegenüber dem gigantischen Wettbewerb behaupten. Dazu muss zu allererst das Vertrauen der Suchmaschinen gewonnen werden.
Google beobachtet und bewertet Deine Homepage unerlässlich. Am Anfang erhält die neue Webseite einen Vertrauensvorschuss (Newby-Bonus), mit dem man kurzzeitig vorne platziert werden kann. Hier testet Google, wie sich die Besucher auf der Webseite verhalten und zurechtfinden. Gefällt den Besuchern, was sie sehen oder springen sie gleich wieder zurück auf das Suchergebnis, weil sie eventuell nicht das fanden, wonach sie suchten? Letzteres ist eine schlechte Nutzererfahrung, ein schlechtes Signal Deiner Webseite und somit schlecht für die Webseite und deren Positionierung.
Genauere Statistiken, wie viele Suchende ein Ergebnis nach Position fernab der Seite eins und dahinter anklicken, sind nicht bekannt. Aber auch dazu lassen sich verschiedene Vermutungen und Erfahrungen finden. Suche nach „keyword ranking klicks“ und gehe auf „Bilder“. Dort findest und Du Informationen und Charts dazu.
Sei objektiv und realistisch
Es hilft nichts, Sachen zu beschönigen oder sich etwas schön zu rechnen. Sei bei der Kalkulation objektiv und sachlich. Beschummelst Du Dich selbst bei Deinen Berechnungen, wirst Du frustriert sein, diese Werte und den damit verbunden Umsatz nicht zu erreichen – sofern Du mit Deiner Webseite ein Business aufbauen möchtest.
Gehen wir davon aus, dass Du anfänglich auf Seite zwei bis drei gefunden wirst, mit einer Klickrate von zwei Prozent. Auf 800 Besucher gerechnet sind das 16 Besucher pro Monat, die durch das Keyword „Regenschirm kaufen“ auf deine Seite kommen. Aber hier ist noch nicht Schluss. Denn es ist nicht realistisch, dass diese 16 Besucher auch alle einen Regenschirm von Dir kaufen. Gehen wir von einer Sales Conversion von drei Prozent aus. Das heißt von den 16 Besuchern kaufen drei Prozent einen Regenschirm, das sind 0,5 Kunden. Du benötigst also 32 Besucher um einen einzigen Regenschirm zu verkaufen.
Preiskalkulation eines Regenschirms
Wie ein Preis kalkuliert wird, dazu gibt es auch verschiedene Webseiten mit dessen Berechnungen sich der Listenverkaufspreis bestimmen lässt. Einfacher kannst Du Dir es zum Beispiel mit dem Rechner von www.zervant.com machen, den Du Dir kostenlos runterladen kannst, und damit mit der gesetzten Marge Deinen Listenverkaufspreis schnell berechnen kannst.
Jetzt zu dem Regenschirm: Du kaufst diesen für fünf Euro ein und möchtest ihn mit einer Marge von 80 Prozent verkaufen. Mit dem runtergeladenen Rechner liegt der Listenverkaufspreis bei 25 Euro. Nach dem vorherigen Beispiel hat man nun bei 32 Besucher 25 Euro Umsatz. Und das kommt statistisch gesehen „alle zwei Monate“ vor – alle zwei Monate machst Du 25 Euro Umsatz. Dass man davon noch nicht leben kann, ist selbsterklärend. Wie viele Regenschirme musst Du monatlich verkaufen, um davon leben zu können?
Viele Besucher erhalten bedeutet viel Arbeit
1.600 Besucher und eine Klickrate von zwei Prozent sind 32 Besucher, bei einer Sales Conversion von drei Prozent: ein verkaufter Regenschirm in zwei Monaten. Für den Verkauf von zehn Regenschirmen benötigt man also 16.000 Besucher. Der Umsatz daraus 250 Euro, 125 Euro pro Monat. 16.000 Besucher sind eine Menge Menschen, gerade wenn man mit einer Webseite startet. Je nach Bereich kannst Du bei einer neuen Webseite mit monatlich zehn bis 20 Besuchern rechnen. Diese lassen sich nach einigen Monaten auf 100 bis 300 steigern. Natürlich geht das auch deutlich schneller. Aber das bedeutet, dass man mehr Inhalte schaffen muss und diese kosten Geld.
Es müssen Texte geschrieben, neue Seiten erstellt, der Besucher zum Kauf geführt werden und so weiter. Das schafft man zum Beispiel mit der Erstellung eines holistischen Texten mit jeweils rund 2.000 Wörtern. Das dauert in etwa 15 Stunden pro Text. Ein Texter oder Redakteur nimmt zwischen 50 und 100 Euro die Stunde. Nehmen wir einen Mittelwert von 75 Euro. Bei 15 Stunden sind das 1.125 Euro für einen professionellen und gut recherchierten Text. Mit dem Text ist es aber noch nicht getan. Hinzu kommt das Erstellen der Seite, in die der Text integriert werden soll. Dann müssen Bilder hinzugefügt, gemacht oder gekauft und Call-to-Actions (Handlungsaufforderungen) gesetzt werden. Das kann zum Beispiel ein Button mit „Regenschirm kaufen“ sein.
Inhalte auf der Webseite müssen Kunden ansprechen
Der Erfolg deiner Homepage steht und fällt mit den Inhalten Deiner Webseite. Du weißt, wie viele Besucher Du mit dem Keyword „Regenschirm kaufen“ ergattern kannst, bei einer Platzierung auf Seite zwei. Du weißt, wie viel Du für den Verkauf eines Regenschirms erhältst und was eine Texterstellung kostet. Natürlich müssen sich zu dem Keyword, oder besser gesagt der Keywordphrase, weitere Keywords überlegt werden, um auf eine bestimmte Besucheranzahl zu kommen. Das bedeutet weitere Texte, Bilder und Seiten. Rechne es Dir hoch, wie viel es sein müssen, damit Du letztendlich so viele Besucher hast, um von dem Umsatz einen Gewinn zu erwirtschaften, von dem Du leben kannst.
Unterm Strich bedeutet das sehr viel Arbeit, Zeit und Geld. Demnach alles andere als die Werbung einem vorgaukelt: Mal eben schnell! Dazu steht man in den seltensten Fällen auf weiten Fluren da. Man muss sich gegen den Wettbewerb durchsetzen, der natürlich nicht seine Online Marketing Maßnahmen einstellt, weil Du das Spielfeld betrittst. Eine Webseite zu betreiben, bedeutet kontinuierliche Arbeit und Erweiterungen deines Themengebiets.
Maßnahmen prüfen durch ein Webseitentracking
Um zu wissen, wie sich die Webseite entwickelt, wie die Performance ist, empfiehlt sich der Einbau eines Trackings. Durch ein Tracking auf der Webseite lässt sich prüfen, was die Kunden auf der Webseite machen, wie sie sich über die Webseite bewegen. Mit dem Hinterlegen von Zielen lässt sich prüfen, wie hoch die Konvertierungsrate ist – also wie viele Webseiten Besucher zu Kunden werden. Es lässt sich rauslesen, welche der erstellten Seiten gut funktionieren, welche nicht.
Ein Bauchgefühl ist immer schön und gut, aber Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Letztendlich ist es der Gewinn aus dem gemachten Umsatz, der den Erfolg bestimmt. Mehr Verkäufe, mehr Umsatz und mehr Gewinn. Bis dahin ist es ein langer Weg! Sind Inhalte erstellt, müssen diese sich gegenüber die Konkurrenz behaupten. Das kann einige Monate dauern. Monate, in denen wenig bis gar kein Geld fließt und trotzdem an der bestehenden Webseite weitergearbeitet werden muss, bis die ersten Früchte des Website-Erfolges geerntet werden können.
Mit der Webseite alleine ist es nicht getan
Das Erstellen einer Webseite ist eine Sache, aber um auf dessen Inhalte aufmerksam zu machen, empfiehlt sich richtiges Online Marketing. Das kostet neben der Erstellung der Webseite auch noch einmal Zeit und damit Geld. Vorab gilt hier herauszufinden, welcher Kanal am besten dazu geeignet ist, auf sein Produkt oder seine Dienstleistung aufmerksam zu machen. Was nützt eine Werbung auf einem Kanal, auf dem sich die Zielgruppe nicht befindet. Hier gilt es auch im Vorweg zu recherchieren, wo sich die eigene Zielgruppe aufhält.
Fazit: Ich könnte etliche Seiten darüber füllen, wie viel Arbeit hinter dem Erstellen einer Seite steckt und welche Maßnahmen für deren Erfolg von Nöten sind. Für mich ist diese Werbung von „Mal schnell eine Webseite erstellen“ schlichtweg unseriös und irreführend. Das Erstellen einer Website ist mehr als Farben aussuchen und einen Namen zu finden.
Und was kommt überhaupt nach dem Erstellen der Seite? Bekommt die Webseite dann wie von Zauberhand Besucher? Nein! Mache ich damit dann Unmengen Geld? Nein! Wofür also die Webseite, wenn sie keiner findet und sie kein Geld einbringt? Zum Spaß? Das ist durchaus denkbar, aber meistens wird mit einer Webseite ein Ziel, ein Business verfolgt, und das lässt sich nicht von jetzt auf gleich in wenigen Stunden erstellen! Und wenn Dir das jemand vorgaukelt, dann wir dieses Business sicherlich schon gar nicht erfolgreich dargestellt.
Ich hoffe, ich konnte Dich mit diesem Artikel dafür ein bisschen darüber informieren, was das Erstellen einer Webseite an Zeit verschlingt. Wie viel Zeit und Kosten eine Facebook Fanpage verschlingt, kannst Du hier nachlesen: Kosten einer Facebook Fanpage!