Webseitenpflege zu Corona
1. September 2020Bereits der Begriff SEO Lübeck ist eine Keywordphrase, auf die ich diesen Artikel optimiert habe. Das Ziel war es, dass Du diesen Artikel im Internet finden kannst, wenn Du nach „SEO Lübeck“ bzw. „Suchmaschinenoptimierung Lübeck“ suchst. Die Keywordphrase SEO Lübeck besteht aus zwei Komponenten: zum einen aus der Komponente „SEO“, also „Search Engine Optimization“ (Suchmaschinenoptimierung) und aus dem lokalem Bezug, nämlich „Lübeck“.
Wenn Du das SEO Deiner Webseite selbst verbessern möchtest, findest Du nachfolgend einen Leitfaden mit wertvollen Tipps. Anschließend geht es dann zu verschiedenen Fragen und Antworten rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung.
Inhaltsverzeichnis
16 SEO Tipps, mit denen Du Deine Webseite optimieren kannst
Wenn Du SEO-Maßnahmen selbst umsetzen möchtest, werden Dir die folgenden 16 Tipps sicherlich behilflich sein. Dabei musst Du die Reihenfolge nicht unbedingt beachten. So kannst Du Dich auch zunächst auf einen Bereich konzentrieren und die einzelnen Aufgaben nach und nach umsetzen.
Tipp 1: Die Ladezeit einer Webseite optimieren
Versetze Dich selbst einmal in die Lage einer Person, die etwas im Internet sucht. Würdest Du selbst länger als zehn Sekunden warten, bis sich eine Webseite geöffnet hat, die Du aufgerufen hast? Oder würdest Du einfach auf das nächste Ergebnis klicken? Sicherlich würdest Du Dich für Letzteres entscheiden. Um die Ladezeiten für Deine Webseite möglichst gering zu halten, ist es wichtig, Datenmengen oder HTTP-Requests zu reduzieren. Du kannst sehr schnell herausfinden, welche Dinge auf Deiner Webseite übermäßig lange Ladezeiten verursachen. Dies gelingt beispielsweise mit einem Online-Tool von Google: https://testmysite.withgoogle.com/intl/de-de
Tipp 2: Optimiere Deine Webseite für Smartphones
Natürlich macht es Sinn, eine Webseite für PCs und auch für Tablets zu optimieren. Wirft man jedoch einen Blick in die Statistiken, fällt einem sehr schnell auf, dass der hauptsächliche Traffic meistens über Smartphones kommt. Der Trend zu „Mobile First“ hat sich bereits seit längerer Zeit abgezeichnet. Inzwischen ist die mobile Darstellung von Webseiten jedoch so elementar, dass Google überhaupt nicht mehr zwischen Mobil- und Desktop-Index differenziert und die mobile Webseiten-Version sogar als Basis für das Ranking verwertet. Achte daher auf jeden Fall darauf, dass sich Deine Webseite auch mobil schnell laden lässt. Auch in diesem Fall kann ich Dir ein Tool von Google empfehlen, mit dem Du die Seitenladegeschwindigkeit auf einem Smartphone simulieren kannst: https://search.google.com/test/mobile-friendly
Tipp 3: Schreibe informative Inhalte
Du solltest Deine Webseite mit Inhalten füllen, die Deinen Seitenbesuchern einen Mehrwert bieten. Dies bedeutet also, dass Du die Inhalte auf Deiner Seite in erster Linie für Deine Seitenbesucher schreiben solltest. Jedoch müssen auch Suchmaschinen in der Lage sein, die Inhalte Deiner Seite zu verstehen, um diese Deinen Nutzern aufführen zu können. Somit entsteht eine Win-Win-Situation für sämtliche Beteiligte. Wenn es darum geht, Content für Deine Webseite zu erstellen bzw. erstellen zu lassen, versetze Dich zunächst in einen Deiner Seitenbesucher: Wärst Du mit den Antworten auf Deiner Seite wirklich rundum zufrieden, wenn Du mit einer bestimmten Fragestellung auf Deine Seite geführt worden wärst, oder gibt es etwas, das Du vermisst? Es gilt herauszufinden, wie nach Deiner angebotenen Lösung, also Deiner Dienstleistung oder Produkten, die Du anbietest, gesucht wird. Danach solltest Du Deine Inhalte ausrichten.
Tipp 4: Achte auf Deine Metatags
Immer wieder lässt sich häufig die Aussage finden, dass Metatags nicht mehr wichtig seien. Würdest Du diese jedoch gar nicht mehr beachten, dann nähme eine Suchmaschine irgendeinen Text von Deiner Seite, was nicht unbedingt zwingend informativ ausfallen muss. Im Wesentlichen setzen sich die Metatags aus dem Title Tag, der Description sowie den Meta Keywords zusammen. Mein Rat an Dich ist, dass Meta Keyword auf jeden Fall auch zu befüllen. Dies hat zwar keine Relevanz mehr, für Dich ist es aber wichtig, über Dein CMS auswählen zu können, welche Keywords bereits verwendet sind. Dies lässt sich dann mit der Befüllung wunderbar beispielsweise in WordPress erkennen. Der Title Tag gibt sowohl der Suchmaschine als auch dem Leser kurz und knapp das Thema der jeweiligen Seite wieder. Die Description hingegen ist vorrangig nur für Google sichtbar, jedoch wird diese in den Suchergebnissen bei Google als beschreibender Text unter den einzelnen URLs angezeigt.
Tipp 5: Tipp: Die SSL-Verschlüsselung Deiner Webseite
Bekannt sind nur wenige Kriterien, nach denen Google eine Webseite bewertet. Klar ist aber, dass hierfür die mobile Ausrichtung, die Seitenlagegeschwindigkeit und die SSL-Verschlüsselung auf jeden Fall dazugehören. Google legt großen Wert auf Sicherheit. Informationen zu „https“ kannst Du auch unter folgender Adresse finden: https://neilpatel.com/de/blog/beeinflussen-ssl-zertifikate-die-suchmaschinen-platzierungen-eine-auf-daten-basierende-antwort/
Letztendlich wäre es doch ein Jammer, wenn Du regelmäßig hochwertigen Content auf Deine Webseite stellst und dieser aufgrund einer fehlenden SSL-Verschlüsselung nicht von der Internetwelt gefunden wird. Nimm Dir daher die Zeit und stelle Deine Webseite von „http“ auf „https“ um, sofern dies noch nicht geschehen ist.
Tipp 6: Setze auf sprechende und benutzerfreundliche URLs
Sprechende URLs, wie beispielsweise /blog/meta-description-tipps/ anstelle von /blog/hzs2ks-tippswskk2732/ zählen zum roten Faden, der sich durch Deine jeweilige Seite ziehen sollte. In der URL sollte sich ebenso das Thema finden lassen wie in den Metatags, der Hauptüberschrift H1 sowie weiteren Merkmalen auf Deiner Seite. Sprechend sollte die URL deswegen sein, da ein Seitenbesucher nicht viel mit Hieroglyphen anfangen wird und damit den Zusammenhang nicht erkennen kann. Für Dich selbst würde es doch sicherlich auch befremdlich wirken, eine kryptische URL zu sehen, oder?
Umlaute und Bindestriche
Trenne Wörter mit einem Bindestrich und halte die URL so kurz wie möglich. Schreibe Umlaute um, also aus einem „ä“ wird dann ein „ae“, aus einem „ö“ wird ein „oe“, usw. Verzichte zudem auf Sonderzeichen in der URL. Verwende URLs auf Deiner Webseite möglichst in einer einheitlichen Schreibweise. Dies hat Gültigkeit für interne Links, Canonicals, URLs in der XML-Sitemap und für Verlinkungen per ahref. Dadurch gewährleistest Du, dass Google für die Indexierung jeweils nur die bevorzugte URL auswählt.
Tipp 7: Achte auf Überschriften und eine H-Struktur
Der bereits erwähnte rote Faden beinhaltet auch, auf Deine Überschriften zu achten. Das Keyword, das Du in den Metatags und in der sprechenden URL verwendet hast, sollte sich auch in der H1 befinden. Die H1 ist Teil der sogenannten H-Struktur, wobei das „H“ für das englische Wort „Heading“, also Überschrift, steht. Die Zahlenangabe dahinter gibt die Hierarchie-Ebene der jeweiligen Überschrift an. Diese reicht von 1 bis 6. Die Überschriften sind einander untergeordnet; die H1 ist die größte Überschrift. In der Regel finden sich jedoch nur H1- bis H4-Überschriften auf einer Webseite. Die H1 darfst Du nur einmal auf der Webseite verwenden. Sie befindet sich ganz oben am Textanfang. Nach der H1 folgt dann eine H2, wobei diese, wie auch nachfolgende H-Strukturen, häufiger eingesetzt werden dürfen.
Die Hierarchie beachten: H1 vor H2 und H3 vor H4
Aufgabe der H-Strukturen ist es, den Text zu gliedern. Dazu kann man Abschnitten eine höhere Bedeutung zuordnen. Eine H2-Überschrift ist also wichtiger als eine H4-Überschrift. Achte bei Deinem Text aber stets auf die Reihenfolge. Nachdem Du die H1-Überschrift gesetzt hast, geht es also mit der H2-Überschrift weiter. Beinhaltet ein Abschnitt Metatags und ist davon nicht alles wichtig, sondern eher informativ, setzt Du am besten eine H3-Überschrift.
Die Person, die auf das Suchergebnis geklickt hat, hat aufgrund der Metatags und der Keywords eine gewisse Erwartungshaltung, wenn er auf die jeweilige Zielseite geführt wird. Wenn es dann einen logischen Bruch gibt, wenn diese Person auf die Seite gelangt, wenn der Leser also etwas anderes in der Überschrift findet, dann ist er verwirrt und fühlt sich nicht abgeholt. Im schlimmsten Fall geht er sofort zurück zu den Suchergebnissen und besucht eine andere Webseite.
Tipp 8: Erstelle eine nutzerfreundliche Webseite
Ein Nutzer, der Deine Webseite besucht, soll sich hier wohlfühlen und mit wenigen Klicks genau die Informationen finden, nach denen er sucht. Nichts ist in der heutigen schnelllebigen Zeit nervtötender, als auf einer Webseite umständlich durch verschachtelte Menüs zu klicken oder lange nach den gewünschten Inhalten suchen zu müssen. Dies beginnt bereits beim Menü, das übersichtlich strukturiert und im besten Fall über eine Suchfunktion verfügen sollte. Eine solche Suchfunktion eignet sich auch hervorragend, um über ein Tracking herauszufinden, wonach Seitenbesucher immer wieder auf Deiner Webseite suchen. Hier scheint es entweder Inhalte zu geben, die der Seitenbesucher nicht auf Anhieb findet, oder Inhalte, die noch nicht auf Deiner Seite vorhanden sind. Die Suchfunktion ist also hervorragend dafür geeignet, um neue Inhalte zu schaffen.
Achte auf die Zahlen in Google Analytics
Versuche es Deinen Seitenbesuchern so einfach wie möglich zu machen, ein bestimmtes Ziel auf Deiner Webseite zu erreichen. In diesem Zusammenhang wird auch von einer Conversion-Rate-Optimierung gesprochen. Wenn Du das Nutzererlebnis verbessern möchtest, kannst Du Dir die Zahlen dazu in Google Analytics ansehen, wenn Du dies bereits auf Deiner Webseite einsetzt. Du kannst beispielsweise die Absprungrate und die Verweildauer auf Deinen Seiten untersuchen. Vergiss nicht, dass eine Webseite niemals perfekt ist, sondern es IMMER etwas zu optimieren und zu verbessern gibt.
Tipp 9: Die Navigationsarchitektur ist der Wegweiser für Deine Nutzer
Baue die Navigationsarchitektur Deiner Webseite so auf, dass der Crawler Deine Webseite ohne Probleme und schnell erfassen kann. In vielen Fällen betreten Besucher Deine Webseite nicht über die Startseite. Achte daher darauf, dass sich Besucher auf jeder Deiner Unterseiten schnell zurechtfinden können. Beachte auch, dass jede Deiner Unterseiten unter anderem einen Link zur Startseite beinhaltet.
Was bringt Dir und dem Besucher eine Breadcrumb-Navigation?
Um dem Besucher die Orientierung auf Deiner Seite zu erleichtern, kannst Du eine Breadcrumb neben der klassischen Navigation verwenden. Bei der Breadcrumb-Navigation handelt es sich um einen Link-Pfad, mit dem sich der Besucher schnell orientieren und einfacher durch Deine Seite navigieren kann. Dahinter steckt der Gedanke, dass der User stets wissen sollte, wo er sich in der Hierarchie einer Domain befindet. Der Besucher kann somit die übergeordneten Ebenen mit einem Klick erreichen. Im Footer warten auf den Nutzer die gewohnten Footer-Links, wie Kontakt, Datenschutz und Impressum und unter Umständen weitere Bereiche, die Du als wichtige Themenkomplexe beurteilst. Berücksichtige bei der Gestaltung der Navigationsarchitektur auch unbedingt mobile Endgeräte.
Tipp 10: Die Sitemap als Landkarte Deiner Webseite
Deine Webseiten sollen von Suchmaschinen möglichst schnell gefunden werden. Zu diesem Zweck ist eine sogenannte Sitemap hilfreich. Bei einer XML-Sitemap, die oft auch Google-Sitemap genannt wird, handelt es sich gewissermaßen um die Landkarte Deiner Webseite. Diese liegt in Form einer Datei im XML-Format vor. Idealerweise beinhaltet diese Datei sämtliche suchmaschinenrelevanten Unterseiten einer Webseite. Die XML-Sitemap kannst Du in der Google Search Console hochladen. Durch eine Sitemap wird der Crawler-Prozess für Suchmaschinen vereinfacht. Abhängig vom verwendeten CMS lassen sich die neuesten Seiten automatisch in die Sitemap aufnehmen. Die URL bleibt stets die gleiche. Auf diese Weise wird Google sehr schnell darüber informiert, wenn es Neuigkeiten auf Deiner Seite gibt. Erstellst Du kontinuierlich neue Inhalte, werden Deine Inhalte schneller indiziert und sind damit auch schneller für Nutzer im Netz zu finden.
Tipp 11: Befülle Deine Webseite mit Content
Im Content Marketing sind Blogs sehr beliebt. Immerhin können sie eine entscheidende Rolle für das Ranking einer Webseite spielen. Unabhängig davon solltest Du stets bedenken, dass Blogartikel nicht für Suchmaschinen, sondern für interessierte Leser geschrieben werden. Auch der restliche Content auf Deiner Webseite sollte Seitenbesuchern daher einen Mehrwert bieten. So sollten Blogbeiträge relevante Themen für Deine Leser beinhalten. Durch nützliche und unterhaltsame Inhalte lässt sich mehr Traffic generieren, was am Ende zu einer Umsatzsteigerung führen kann.
Kommentarfunktionen für Austausch mit deinen Seitenbesuchern
Überlege Dir vorm Erstellen von Content, welche Inhalte für Deine Zielgruppe von Interesse sein könnten. Mithilfe einer Kommentarfunktion lässt sich ein Austausch mit der Community ermöglichen. Durch Blogartikel ist es auch möglich, Seiten zu pushen, also hervorzuheben. Häufig verfügen beispielsweise Dienstleistungs- oder Produktseiten über wenig Inhalt. Über einen themenrelevanten Link können solche Seiten gepusht werden. Auch bereits andere geschriebene Blogartikel, sofern sie thematisch passend sind, lassen sich sehr gut intern verlinken. Hierdurch kannst Du ein gutes Geflecht schaffen, mit dem Deinen Besuchern weitere passende Inhalte angezeigt werden. Den Suchmaschinen fällt es hingegen dadurch leichter, Deine Seite schneller zu crawlen.
Tipp 12: Werte eigenen Content mit Featured Snippets auf
Bei Featured Snippetshandelt es sich um prägnante und direkte Antworten auf die Frage hinter einer Suche. Diese Featured Snippetswerden in den Suchergebnissen von Google angezeigt. Das Besondere an ihnen ist, dass sie hervorgehoben dargestellt werden und seltener angeklickt werden als organische, normale Treffer. Da Featured Snippetsdirekt hinter den Anzeigen platziert sind, erhalten sie im Ranking die Position 0.
Featured Snippets und Voice Search
Da Voice Search immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind Featured Snippetsideal geeignet, um in den Suchergebnissen präsentiert zu werden. Jedoch läuft man bei Featured Snippetsdie Gefahr, die Frage des Nutzers direkt zu beantworten, wodurch er die Webseite nicht mehr besucht. Dennoch möchte ich Dir empfehlen, Deinen Content entsprechend zu optimieren, beispielsweise durch Frage-Antwort-Texte, sodass eine Platzierung in den Snippetsgrundsätzlich möglich ist. Featured Snippetslassen sich in die drei Kategorien Video-Snippets, Text-Snippetsund Listen- und Tabellen-Snippetsunterteilen.
Tipp 13: Die Erreichbarkeit der Webseite mittels index und noindex
Um eine Webseite generell in den Suchergebnissen auftauchen zu lassen, muss sie zunächst von den Suchmaschinen gecrawlt und indexiert werden. Du musst also zunächst prüfen, ob Deine Webseite überhaupt für Suchmaschinen freigegeben ist. In diesem Kontext wird auch von noindex gesprochen. Mit einem noindex-Eintrag gibt man dem Crawler zu verstehen, dass die besuchte Webseite nicht in den Index aufgenommen werden soll.
Wann noindex sinnvoll sein kann
Doch warum kann es überhaupt sinnvoll sein, eine Webseite auf noindex zu setzen? Nun, es existieren beispielsweise Seiten, die dem Besucher kaum einen Mehrwert bieten. Bestes Beispiel hierfür sind das Impressum oder die Datenschutzerklärung. Solche Seiten kannst Du also problemlos auf noindex setzen. Zwar sind diese Unterseiten auf Deiner Webseite vorhanden und lassen sich auch an den entsprechenden Positionen anklicken; möchte sich ein Nutzer diese jedoch durchlesen, werden die Inhalte nicht indexiert.
Tipp 14: Lokale Geschäfte und die Local SEO-Sichtbarkeit
Bei Local SEO handelt es sich um eine besondere Form von Suchmaschinenoptimierung. Diese zielt darauf ab, regionale und lokale Einzelhändler und Unternehmen prominenter in den Suchergebnissen zu platzieren. Am Beispiel einer Autolackiererei verfolgt Local SEO das Ziel, dass Personen in der Umgebung, die auf der Suche nach einer Autolackiererei sind, eben diese in den Suchergebnissen finden. Local SEO meint also Suchmaschinenoptimierung im Kontext mit dem Standort eines Unternehmens.
Fülle auch das Google My Business Profil aus
Wenn wir beim vorher erwähnten Beispiel der Autolackiererei bleiben, dann sucht jemand beispielsweise nach einer „Autolackiererei Lübeck“ mithilfe der Google-Suche. In der Folge erhält der Nutzer die Ergebnisse auf einer Map oberhalb der SERPs angezeigt. Ziel von Local SEO ist es nun, auf dieser Map inklusive der Kontaktdaten vertreten zu sein und nach Möglichkeit an erster oder zweiter Stelle erwähnt zu werden. Um dies zu erreichen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Aus diesem Grund ist das Anlegen eines Google My Business Profils wichtig. Hier solltest Du alle wichtigen Daten Deines Unternehmens eintragen, also beispielsweise den Firmennamen, die Anschrift sowie die Telefonnummer. Verknüpfe auch die offizielle Webseite mit dem Profil und verifiziere diese. Auch Bewertungen von Kunden üben einen großen Einfluss auf das Ranking innerhalb der lokalen Suchergebnisse aus.
Tipp 15: Der Nutzen der Bilder-Optimierung
Bilder haben einen positiven Einfluss auf Deine Webseite – ebenso wie beispielsweise Grafiken, Tabellen und Videos. Heutzutage lassen sie sich beinahe als Standard für eine gute Webseite bezeichnen. Wichtig ist es jedoch, die Bilder zu optimieren, damit sie Dir wichtige Traffic-Potenziale einbringen. Jedes der Bilder auf Deiner Webseite sollte neben einer sprechenden URL einen Alt-Tag, einen Titel-Tag sowie eine Beschreibung enthalten.
Achte auch bei Bildern auf die Seitenladegeschwindigkeit
Um die Seitenladegeschwindigkeit nicht zu beeinträchtigen, sollte die Dateigröße des Bildes so groß wie nötig, aber so klein wie möglich ausfallen. Derart optimierte Bilder bringen Dir gute Rankings in der Google-Bildersuche ein. Da es vorkommen kann, dass Suchmaschinen beim Crawlen nicht in der Lage sind, das Bild eindeutig zu erkennen und es daher nicht im passenden Index auflisten, solltest Du eine separate XML-Sitemap erstellen, welche die Links zu den Bildern der Webseite enthält. Diese Bilder-Sitemap wird ebenso in der Google Search Console hochgeladen.
Tipp 16: Vermeide Fehler auf der Webseite
Sicherlich hast Du im Internet auch schon mal einen 404-Fehler gesehen, als Du eine Webseite besuchen wolltest. Diese Fehler lassen sich meistens durch das Löschen von Inhalten und einer fehlenden Umleitung erklären. Der 404-Fehler ist ein Statuscode, der dem Besucher beim Aufrufen der jeweiligen Seite angezeigt wird. Für Deine Webseite ist es wichtig, solche Fehlerseiten zu beheben oder erst gar nicht entstehen zu lassen. Passe dazu die interne Verlinkung an und verwende entweder die neue URL oder lösche den Link, wenn die Seite nicht mehr existiert. Wenn sich einfach nur die URL geändert hat, dann ändere die interne Verlinkung und schreibe dazu auch eine 301-Weiterleitung. Auch wenn auf Deiner Webseite wieder alles optimal aussieht, kann es vorkommen, dass von einer externen Seite ein Backlink auf die Fehlerseite gesetzt wird. Im Laufe der Zeit wird der Webmaster diesen Backlink sicherlich entfernen; wenn Du jedoch eine 301-Weiterleitung schreibst, leitest Du den Nutzer um und Du kannst den Backlink behalten.
Auch Fehler können schön aussehen
Als kleine Fleißaufgabe kannst Du eine ansprechende 404-Seite erstellen, wenn es doch einmal vorkommen sollte, dass eine solche Fehlerseite angezeigt werden muss. Diese ist dann hübsch aufbereitet und informiert den Besucher darüber, dass die jeweilige Webseite nicht mehr verfügbar ist; gleichzeitig bietest Du ihm dabei eine Alternativ-Seite, die er besuchen kann.
Gutes SEO verlangt eine Menge Zeit und Ausdauer
Gute Suchmaschinenoptimierung ist kein Sprint, sondern ein Ausdauerlauf. Ich meine damit, dass gutes SEO Zeit braucht, um wirklich gute und messbare Ergebnisse zu erzielen. Es ist also vollkommen normal, dass Du nach ein paar Wochen oder vielleicht sogar einigen Monaten noch keine außergewöhnlichen Ergebnisse feststellen kannst. Nachhaltiges SEO Lübeck ist darum bemüht, das Vertrauen von Google zu gewinnen. Wie schnell sich Resultate erzielen lassen, ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu zählt beispielsweise, wie es um den Wettbewerb bzw. die Konkurrenz in Deiner Branche aussieht und wie es um die Position Deiner Webseite und das mögliche Budget für die monatlich umgesetzten SEO-Maßnahmen bestellt ist. Wenn Du nur ein sehr geringes Budget zur Verfügung hast, wirst Du auch nur minimale Fortschritte erzielen können. Du solltest Dir daher die Frage stellen, was Dein Ziel ist und wann Du dies gerne erreicht haben möchtest. Dies und die Analyse des Wettbewerbs wird Dir sehr gut zeigen, wie viel Du monatlich investieren musst, um das angestrebte Ziel zum gewünschten Zeitpunkt erreichen zu können.
Folgend möchte ich Dir einige typische Fragen und Antworten rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung Lübeck vorstellen. Dadurch wirst Du einen guten Eindruck davon erhalten, welche Möglichkeiten mit Suchmaschinenoptimierung realistisch sind, damit Deine Webseite im Internet auch wirklich gefunden wird und Du Deine Besucherzahlen sukzessive steigern kannst.
Fragen und Antworten rund um das Thema SEO
Was auch immer es zum Thema Suchmaschinenoptimierung aktuell zu wissen gibt, Du wirst es in den folgenden Abschnitten erfahren. Ich habe Dir viele typische Fragen zusammengestellt und liefere Dir verständliche Antworten dazu, sodass sowohl Senior-Anfänger als auch Fortgeschrittene Senior-Kenner ihr Wissen erweitern können.
Frage 1: Was bedeutet eigentlich SEO in einfachen Worten?
Die Abkürzung „SEO“ bedeutet „Search Engine Optimization“, was zu Deutsch übersetzt so viel wie Suchmaschinenoptimierung meint. Das Ziel von SEO-Maßnahmen ist es, eine Webseite von Suchmaschinen im Internet besser finden zu lassen. Gibt ein Nutzer also in eine Suchmaschine einen bestimmten Begriff ein, der mit einer Seite in Verbindung steht, dann soll dem Nutzer Deine Webseite möglichst weit oben in den Suchergebnissen angezeigt werden. Hierfür ist es jedoch wichtig, bestimmte Kriterien zu erfüllen, die dann mit verschiedenen SEO-Maßnahmen umgesetzt werden.
Frage 2: Wie lässt sich SEO optimieren?
Bei SEO existieren so gut wie keine Grenzen. Grundsätzlich besteht für Dich die Möglichkeit, alle SEO-Maßnahmen selbst umzusetzen oder diese outzusourcen und an einen SEO-Profi Lübeck abzugeben. Wie meine Erfahrung zeigt, scheitern bereits viele Webseiten an den Grundlagen, wenn es um das Thema Suchmaschinenoptimierung geht. Zu solchen Grundlagen zählt ein roter Faden, der sich durch jede einzelne Webseite ziehen sollte.
Wie wichtig ist die Keywordphrase?
Um Dir dies etwas besser zu veranschaulichen, nehmen wir als Beispiel die Keywordphrase „SEO Lübeck“, die sich aus zwei Wörtern zusammensetzt. Natürlich kann die Keywordphrase auch mehr als zwei Wörter beinhalten. Die Keywordphrase sollte sich im Titel, der Metabeschreibung, der URL, der Hauptüberschrift H1, im Anfang des ersten Absatzes sowie vereinzelt im Text wiederfinden. Hierzu gesellen sich dann noch weitere Synonyme für die Keywordphrase und idealerweise ein Bild, das ebenso mit dem Wording ausgerüstet ist. Hierzu zählt der Bildname, die Meta-Tags und eine Bildunterschrift. Wichtig ist, dass die jeweilige Keywordphrase stets einzigartig ist und jede Unterseite über eine eigene Keywordphrase bzw. ein eigenes Keyword verfügt.
Frage 3: Lassen sich SEO-Maßnahmen auch selbst umsetzen?
Prinzipiell lassen sich die verschiedenen SEO-Maßnahmen auch im Alleingang durchführen, sofern man zumindest über die notwendigen Grundkenntnisse verfügt. Nun muss man aber wissen, dass Suchmaschinenoptimierung in den letzten Jahren gleichzeitig komplizierter und einfacher geworden ist.
SEO ist komplizierter geworden
Doch warum eigentlich komplizierter? Der Grund hierfür sind die immer häufigeren Updates von Google, die verschiedene SEO-Maßnahmen unberechenbarer machen. Gleichzeitig erschwert es die Vielzahl an Updates, auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Neben Panda und Penguin gab es beispielsweise noch Opossum, Fred sowie viele weitere Änderungen, die gar nicht oder kaum bemerkt wurden. Allein im Jahr 2016 hat Google mehr als 1.600 Updates durchgeführt. Hinzu kommt dann noch eine wachsende Anzahl an technischen Neuerungen, die für so manchen Webmaster kaum noch zu durchschauen sind. Beispiele gefällig? AMP, Content Delivery Networks, https usw.
SEO ist einfacher geworden
Auch wenn sich dies alles sehr kompliziert anhört, so ist Suchmaschinenoptimierung insgesamt dennoch einfacher geworden. Warum? Inzwischen kommt es beinahe ausschließlich auf die Qualität der Inhalte auf der Webseite an. Google möchte Webseitenbetreiber dazu animieren, Inhalte zu schaffen, die Nutzer begeistern und einen echten Mehrwert bieten können. Einige Tricks, die vor einigen Jahren noch zum Erfolg beim Ranking auf den Suchergebnisseiten führten, sind heutzutage kaum mehr lohnend.
Wie kannst Du eine hohe Qualität für Deine Webseite erreichen?
Um die Qualität einer Webseite zu bewerten, gibt es folgende Kriterien:
- Struktur,
- Usability,
- Technik
- und vor allem Inhalte.
Die Inhalte sind mit Abstand der wichtigste Faktor, denn sie haben Einfluss auf die Relevanz, die Google einer Seite beimisst. Zusätzlich sind sie für die Zufriedenheit der Nutzer entscheidend. So werden sich nur Webseiten, die Nutzer begeistern und ihnen einen echten Mehrwert bieten, auf Dauer durchsetzen können. Und dieses Prinzip hat auch für die Rankings bei Google Gültigkeit.
Frage 4: Welche Aufgaben erfüllt eine SEO-Agentur?
Die Zeiten, in denen man sich einfach mal nebenbei eine Webseite baut und sie dann auf gut Glück betreibt, sind endgültig vorbei. Ebenso hat eine Webseite nicht nur schön auszusehen, sondern sollte auch inhaltlich überzeugen können. Nehmen wir als Vergleich ein Auto: prima, wenn es schön aussieht, aber Komfort, Reichweite, Verbrauch und Leistung sind eben auch keine unwichtigen Faktoren. Deine Webseite ist ein kleiner Teil eines großen Ganzen, nämlich Teil des gesamten Internets. Wenn Du Dir dies bewusst machst und dementsprechend handelst, dann ist Deine Webseite nicht nur Dein Aushängeschild, sondern ein aktiver Vertriebsmitarbeiter, ein Instrument zur Kundenbindung sowie eine Informationsplattform – all dies auf einmal. Natürlich ist es keine Zauberei, die eine SEO-Agentur Lübeck betreibt. Ganz vereinfacht gesagt unternimmt eine moderne SEO-Agentur unterschiedliche Schritte, deren Sinn und Zweck sich recht einfach verstehen lassen und für jeden Webseitenbetreiber nachvollziehbar sind. So gibt es einige Regeln und auch einige Dinge, die man unbedingt vermeiden sollte. Als Grundsatz gilt das einfache Motto, dass Suchmaschinen ihren Nutzern das beste Ergebnis liefern möchten und sie auf Webseiten verweisen möchten, auf denen sie genau das finden, wonach sie suchen. Schließlich ist eine Suchmaschine nur dann hilfreich, wenn sie in der Lage ist, gute Suchergebnisse zu liefern. Professionelle Suchmaschinenoptimierung, die von einer SEO-Agentur betrieben wird, verfolgt genau dieses Streben von Suchmaschinen wie Google.
Frage 5: Mit welchen Ausgaben muss ich für SEO rechnen?
Ganz grob gesagt liegt der Stundensatz der meisten SEO-Anbieter Lübeck zwischen 50 und 200 Euro. Wenn ich nun selbst kein SEO-Fachmann wäre und mich für eine SEO-Agentur entscheiden müsste, dann würde meine Wahl wahrscheinlich nicht unbedingt auf diejenige mit dem niedrigsten Stundensatz fallen. Ein hoher Stundensatz bedeutet in der Regel gut bezahlte und somit gut ausgebildete Mitarbeiter. Und gut ausgebildete Mitarbeiter werden gute Arbeit für Dich leisten. Wenig verwunderlich ist sicherlich die Info an dieser Stelle, dass die Personalkosten bei SEO-Agenturen in den meisten Fällen mehr als 90 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Günstigere Angebote lassen sich meistens durch günstigere Mitarbeiter erklären. Wenig erfahrene Personen, die sich mit Suchmaschinenoptimierung beschäftigen, mögen zwar vergleichsweise günstige Stundensätze haben, können aber in aller Regel nicht mit echten SEO-Profis Lübeck mithalten, die aufgrund ihrer Erfahrung und ihres Know-hows höhere Stundensätze einfordern. Hohe Stundensätze sind also in der Regel ihr Geld wert.
Frage 6: Kostet Suchmaschinenoptimierung etwas, wenn man es selber macht?
Nach wie vor hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Suchmaschinenoptimierung Lübeck nichts kosten würde, wenn man sich selbst darum kümmert. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit. SEO kostet immer Geld. Mit welchen Ausgaben Du konkret rechnen musst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa dem Ist-Zustand Deiner Webseite, dem Standort und dem Wettbewerb. Denk allein an Deine Arbeitszeit, die Du in SEO-Maßnahmen investierst und rechne die investierte Zeit auf Grundlage Deines Stundensatzes in Geld um. Du siehst also, dass Suchmaschinenoptimierung immer ein gewisses Investment bedeutet.
Frage 7: Mit welchen Kosten ist für eine gute Suchmaschinenoptimierung zu rechnen?
Auch diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da sie von unterschiedlichen Faktoren abhängig ist. Wie steht es beispielsweise um den aktuellen Wettbewerb und von welcher Grundlage aus kann man starten? Sprechen wir von einem minimalen Sockelbetrag, kommt man schnell auf 1.000 Euro im Monat. Die restlichen Ausgaben hängen jedoch auch davon ab, ob sämtliche Maßnahmen rund um Suchmaschinenoptimierung von einer Agentur umgesetzt werden sollen oder Teile auch durch Dich oder Dein Team zu realisieren sind, wie etwa die Pflege des Blogs und das Erstellen und Einpflegen von neuen Artikeln.
Frage 8: Welche SEO-Tools gibt es?
Da Suchmaschinenoptimierung nach wie vor sehr bedeutend für das Ranking einer Webseite in Suchmaschinen ist, stehen entsprechend viele Tools, also virtuelle Werkzeuge, zur Verfügung. Damit Du einen ungefähren Überblick darüber erhältst, welche virtuellen Werkzeuge für SEO-Maßnahmen zur Verfügung stehen, führe ich folgend ein paar kostenlose Tools auf.
Google Search Console, das Must-Have für alle Webmaster
Google selbst bietet ein paar praktische kostenlose Tools an, die bei der Suchmaschinenoptimierung hilfreich sind. Darunter befindet sich die PageSpeed Insights. Dieses Tool gibt Vorschläge, um die Ladezeit einer Webseite zu verbessern. Google Analytics hingegen zeigt Dir, wie sich Nutzer auf Deinen Seiten verhalten. Ein echtes Must-Have für jeden Webseitenbetreiber ist die Google Search Console. Nachdem Du Dich dort gratis registriert hast, meldet sich Google, sobald es Probleme beim Crawlen Deiner Webseite geben sollte oder wenn eine Deiner Webseiten nur ungenügend für Mobilgeräte optimiert wurde. Zusätzlich erhältst Du eine Übersicht, über welche Keywords Besucher auf Deine Webseite gelangen.
OpenLinkProfiler: Kostenlose Link-Analysen
Der OpenLinkProfiler ist eine kostenlose Alternative zu den Linkresearch-Tools. Der Funktionsumfang fällt zwar deutlich sparsamer aus, das Tool zeigt aber zuverlässig, welche Backlinks auf eine Seite führen, welche Deiner Webseiten am häufigsten verlinkt sind und auf welchen Anker-Texten sich die Links befinden.
Frage 9: Was bedeutet eigentlich eine SEO-Analyse?
Bei allen Maßnahmen rund um Suchmaschinenoptimierung gilt es, die Richtlinien von Google einzuhalten. Eine wichtige Rolle spielen dabei verschiedene technische Faktoren. Mit einer SEO-Analyse kannst Du wichtige Kriterien und Optimierungspotenziale erkennen. Geprüft werden beispielsweise die Seitenqualität, die Seitenstruktur, die Serverkonfiguration und die Meta-Angaben.
Frage 10: Was genau ist ein SEO-Tool?
Aufgabe von SEO-Tools ist unter anderem die Analyse von Keywords, Backlinks, Content oder einer kompletten Webseite in Sachen aktuelles Ranking und Ranking-Potenzial in Suchmaschinen. SEO-Tools werden dazu verwendet, Webseiten hinsichtlich einer guten Platzierung in den Rankings der Suchmaschinen zu untersuchen.
Frage 11: Welche Aufgaben hat ein SEO-Manager?
Aufgabe eines SEO-Managers ist die Planung, Umsetzung sowie Steuerung aller Maßnahmen, mit denen Websites in Suchmaschinen möglichst gut gefunden werden sollen. Der SEO-Manager recherchiert dazu Trends und Onlinepraktiken und plant auf Grundlage dieser Ergebnisse eine Strategie und führt diese aus. Hierzu verwendet er unter anderem unterschiedliche Analyse-Tools, mit denen er einen Überblick über relevante Daten erhält.
Frage 12: Was bedeutet SEO-Marketing?
Suchmaschinenoptimierung setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich eine Webseite derart optimieren lässt, dass sie in Suchmaschinen gefunden und von möglichst vielen Internetnutzern besucht wird. Marketing hingegen möchte einen Mehrwert für das Unternehmen, dessen Kunden sowie weitere Zielgruppen entwickeln. Dabei geht es um die Frage, wie die Unternehmensaktivitäten eine positive Wirkung für die externen und internen Zielgruppen erzielen können.
Frage 13: Was versteht man unter Duplicate Content?
Duplicate Content, doppelte Inhalte also, sind Inhalte, die identisch auf mehreren Seiten im Internet auftauchen. Hierbei geht es nicht nur um kopierte Texte, sondern insbesondere um vollständig identische Einzelseiten. Man unterscheidet dabei zwischen internem und externem Duplicate Content. Intern bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich dieselben Inhalte auf einer Domain befinden. Extern meint hingegen, dass die Inhalte auf mehreren verschiedenen Domains enthalten sind. Suchmaschinen wie Google mögen Duplicate Content nicht, da er für sie Probleme verursacht. Aus diesem Grund werden die Inhalte der betroffenen Seite schlechter gefunden oder sogar herausgefiltert.
Ausreichend Unique Content schaffen
Um Ranking-Probleme wegen Duplicate Content zu vermeiden, ist es wichtig, dass jede indexierte Seite über ausreichend Unique Content verfügt. Bei Unique Content handelt es sich um Inhalte, die lediglich für eine einzige Seite erstellt wurden und auch nur auf dieser Seite vorkommen. Wenn der Googlebot zu viel Duplicate Content auf einer Domain findet, dann gefällt ihm dies nicht. In der Folge kann es Abstrafungen und Zurücksetzungen im Ranking hageln.
Frage 14: Was ist Google Analytics?
Bei Google Analytics handelt es sich um ein hilfreiches Analyse-Tool. Hiermit kannst Du die Performance Deiner Webseite nachvollziehen sowie das Verhalten und die Wünsche Deiner Kunden analysieren. Das Tool ist in seiner Basis-Version kostenfrei und liefert unter anderem Informationen darüber, wie lange sich Nutzer auf Deiner Webseite aufhalten sowie deren Standort, Alter und Geschlecht. Darüber hinaus erfährst Du mit Google Analytics auch, wie viele Nutzer Deine Webseite in einem bestimmten Zeitabschnitt besucht haben.
Frage 15: Wie lässt sich das Google Ranking verbessern?
Sprechen wir von Rankings, dann sind die unterschiedlichen Keywords oder Keywordphrasen sowie deren Platzierungen in den Suchergebnissen gemeint. Je höher das Ranking ausfällt, umso besser. Da es bereits von der ersten zur dritten Position im Ranking bei Google unterschiedliche Klickzahlen gibt, sollte man stets versuchen, das Ranking zu verbessern, um damit möglichst viele Besucher auf die Webseite zu locken.
Kenne die Wünsche Deiner Zielgruppe
Wenn Du in den Weiten des Internets von Deiner gewünschten Zielgruppe gefunden werden möchtest, solltest Du deren Wünsche und Bedürfnisse möglichst genau kennen. Du solltest also eine Vorstellung davon haben, wonach Deine Kunden suchen und welche Begriffe sie hierfür in Suchmaschinen eintippen. Wenn es um die Auswahl relevanter Keywords geht, ist daher die Keyword-Analyse der erste Schritt. Wenn Du Deine Suchbegriffe nach ihrer Relevanz sortiert hast, musst Du diese an den richtigen Stellen platzieren – pro Seite eine Keywordphrase. Die Keywordphrase oder das Hauptkeyword sollten sich jeweils im Titel, in der Metabeschreibung, der URL, der Hauptüberschrift H1, am Anfang des ersten Absatzes sowie vereinzelt im Text wiederfinden. Hierzu gibt es dann weitere Synonyme und ein Bild, das ebenfalls mit dem Wording versehen ist.
Auch die Optimierung einer Webseite sollte maßvoll ausfallen
Du solltest es nicht übertreiben und eine Über-Optimierung Deiner Seite vermeiden, denn auch das gefällt Suchmaschinen nicht und kann Deine Webseite schnell ins Abseits befördern. Auch an dieser Stelle möchte ich Dich noch mal darauf hinweisen, dass dem Nutzer Deine Seite gefallen muss, denn dann wird dies auch von Suchmaschinen positiv honoriert. Immer wieder fällt mir auf, dass Webseitenbetreiber dasselbe Keyword für mehrere Unterseiten oder Blogartikel auf ihrer Webseite verwenden. Damit kannibalisieren sich die entsprechenden Seiten untereinander jedoch und Suchmaschinen wissen nicht, welche der Seiten nun für das Keyword ranken soll. Auch wenn in der Kürze bekanntlich die Würze liegt, solltest Du auf Texte verzichten, die nur aus 300 Wörtern oder sogar noch weniger Wörtern bestehen. Nutzer und damit auch Suchmaschinen mögen eher Seiten, die holistischen Ansprüchen genügen können und eine Vielzahl an Informationen bereithalten. Zusätzlich solltest Du dabei auch stets darauf achten, das Keyword bzw. die Keywordphrase und die Synonyme sinnvoll im Text unterzubringen.
Unterschätze die Google-Bildersuche nicht
Eine Suchmaschine bewertet zusätzlich das Verhalten Deiner Webseitenbesucher. Lieferst Du also hilfreichen Content und bietest eine benutzerfreundliche Struktur durch passende Überschriften und unterstützende Bilder, wird Deine Webseite auf lange Sicht immer besser im Ranking bei Google abschneiden. Google mag gerne Webseiten, die kontinuierlich und organisch wachsen. Daher ist es zu empfehlen, stetig neuen und wertvollen Inhalt einzupflegen. Achte auch darauf, die eingebundenen Bilder stets zu optimieren. Ganz gleich, ob es um einen vergleichsweise kurzen Artikel in einem Blog oder eine längere Beschreibung einer Seite geht: Bilder werden häufig eingesetzt, um Informationen zu transportieren und dem Nutzer das Lesen zu erleichtern. Dabei unterschätzen solltest Du nicht die Google-Bildersuche. Für optimale SEO-Freundlichkeit solltest Du Deine Bilder mit treffenden Namen versehen. Und gestalte Deine URLs möglichst suchmaschinenfreundlich. Dies erreichst Du beispielsweise dadurch, dass Du die URL zum einen informativ und knapp hältst und zum anderen Dein Hauptkeyword in der URL unterbringst.
Biete Deinen Besuchern etwas fürs Auge
Die Benutzerfreundlichkeit Deiner Webseite kannst Du auch durch Tabellen oder Auflistungen optimieren. Hierdurch erleichterst Du das Leseverständnis für Deine Webseitenbesucher und verleihst Deinem Content mehr Struktur. Vergiss auch sinnvolle interne Verlinkung nicht, denn Suchmaschinen versuchen stets, den Aufbau einer Webseite zu verstehen. Dies ist gewissermaßen ein Bilden von Backlinks innerhalb der eigenen Webseite. Alles in allem werden Seiten, die gut strukturiert sind, einen besseren Platz im Ranking bei Google erreichen als weniger gut strukturierte Webseiten.
Frage 16: Was sind eigentlich Backlinks und welche Rolle spielen sie für SEO Lübeck?
Der Begriff „Backlink“ lässt sich am ehesten mit dem Begriff „Rückverweis“ übersetzen. Hierbei handelt es sich um einen Link von einer externen Webseite zu einer anderen. Google und andere Suchmaschinen verwenden das Backlinkprofil als Parameter, um eine Webseite im Ranking einzuordnen. Dabei gilt die Devise, dass eine Seite umso populärer zu sein scheint, je mehr hochwertige Backlinks sie besitzt. Für eine Navigation im Internet sind Links im Allgemeinen unverzichtbar. Ehe die Suchmaschinen ihren Siegeszug angetreten haben, waren Backlinks sogar die wichtigste Möglichkeit, um von der Webseite A zur Webseite B zu gelangen. Letztendlich setzt sich das Internet aus Seiten zusammen, die untereinander von einer Seite zur anderen verlinken.
Frage 17: Wie kann meine Seite besser bei Google gefunden werden?
Um Dir selbst eine Antwort auf diese Frage zu geben, solltest Du Dir im Vorfeld drei Fragen stellen. Die erste Frage lautet: Mit welchen Begriffen möchte ich im Internet gefunden werden? Diese Frage mag sich zunächst trivial anhören; meine Erfahrung bei SEO Lübeck hat mir aber gezeigt, wie häufig diese Kernfrage untergeht und unberücksichtigt bleibt. Sie stellt jedoch ausnahmslos die elementarste Frage dar, wenn Du mehr Besucher über Google und andere Suchmaschinen auf Deine Webseite führen möchtest. Für welche Suchbegriffe möchte ich eigentlich gefunden werden?
Es geht an die Keywordoptimierung
Wenn die Keywords notiert sind, geht es darum, wie nach diesen Keywords gesucht wird. Die Optimierung einer Webseite ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn nach den Phrasen und einzelnen Keywords auch tatsächlich gesucht wird. Widmet man sich Keywords ohne sogenanntes Suchvolumen, dann bedeutet dies nur Zeitverschwendung. Aber wie kann ich das Suchvolumen eines Keywords herausfinden? Auf diese Frage bietet Dir Google ein kostenfreies Tool, nämlich den Keyword-Planer von Google Ads. Hiermit kannst Du schnell ermitteln, wie oft nach einem bestimmten Begriff gesucht wird. Mithilfe dieser Analyse kannst Du also definieren, für welche Suchbegriffe sich eine gezielte Optimierung auch wirklich lohnt. Dabei ist es auch relevant, den gesamten Wettbewerb im Auge zu behalten. Du solltest Dich fragen, ob Du überhaupt eine realistische Chance hast, für die gewählten Suchbegriffe weit nach oben im Rating aufsteigen zu können. Wenn ein Keyword zu hart umkämpft ist, ist es vielleicht sinnvoller, eine Keywordphrase zu nutzen. Dadurch erhältst Du zwar weniger Traffic, steigerst aber die Wahrscheinlichkeit, dass Du in einem eher hart umkämpften Bereich ein gutes Ranking ergattern kannst.
Frage 18: Mit welchen Kosten ist für Google AdWords zu rechnen?
Die Antwort auf diese Frage hängt vom jeweiligen Keyword und dem aktuellen Wettbewerb ab. Cost-per-Click (CPC) ist hierfür ein wichtiges Kriterium. Wie der Name es bereits vermuten lässt, bezahlt man pro Klick, unabhängig davon, wie sich der Nutzer auf der Webseite verhält. Pro Klick kann dies ein paar Cent oder auch ein paar Euro kosten. Dabei ist es natürlich wichtig zu beobachten, ob der Besucher über die Anzeige konvertiert ist oder nicht. Nur wenn ich weiß, was mir ein Kunde wert ist, weiß ich auch, wie viel ich maximal ausgeben möchte oder kann. Bezahle ich beispielsweise 50 Euro an Klickkosten und darf mich ein Kunde lediglich 40 Euro kosten, sollte ich die Kampagne überarbeiten. Auch hierbei existieren zahlreiche Stellschrauben, die ein Experte kennt und damit das Optimale aus einer Kampagne herausholen kann.
Frage 19: Was kostet mich Suchmaschinenwerbung?
Generell ist es kostenfrei, einfach eine Anzeige in den Suchergebnissen zu platzieren. Suchmaschinenwerbung funktioniert auf der Cost-per-Click Basis, sodass für den Werbetreibenden nur dann Kosten anfallen, wenn ein Nutzer auch tatsächlich auf eine Anzeige klickt. Bei CPC-Geboten bestimmen die Werbetreibenden den Maximalpreis, den sie bereit sind, für einen Klick auf ihre Anzeige zu zahlen. Je höher dabei das Gebot ausfällt, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Anzeige in den Suchergebnissen eine gute Position einnimmt. Durch fixe Tages- oder Monatsbudgets kann der Werbetreibende genau festlegen, wie viel Geld er täglich für entsprechende Kampagnen ausgeben möchte. Google wird die Anzeige in den Suchergebnissen dann so lange ausspielen, bis das Budget aufgebraucht ist.
Frage 20: Was versteht man unter einer SEO-Strategie?
Das Ziel einer SEO-Strategie ist es, messbar mehr Anmeldungen, Besucher, Kontaktanfragen oder Verkäufe über die Suchmaschinen zu erzielen. Die genaue SEO-Strategie ist eingebettet in die Marketing- und Unternehmensziele. Suchmaschinenoptimierung ist eine Disziplin im Bereich des Online-Marketings.
Frage 21: Was ist der Unterschied zwischen SEO und SEA?
Der grundlegende Unterschied zwischen SEO Lübeck und Suchmaschinenwerbung, also SEA, ist, dass es sich bei SEO um organische Webseiten handelt, die nicht aufgrund von Werbung aufgelistet werden, sondern weil sie wichtigen und informativen Content für die entsprechende Suchanfrage darstellen. SEA, also Suchmaschinenwerbung, beinhaltet hingegen bezahlte Werbeanzeigen, die unabhängig davon eine Relevanz für die jeweiligen Keywords beinhalten. SEA und SEO zählen gleichermaßen in den Bereich des Suchmaschinenmarketings (SEM) im Online-Marketing. SEM beinhaltet also sämtliche Maßnahmen, die das Ziel verfolgen, Besucher für eine bestimmte Webseite zu gewinnen.
Frage 22: Wie wichtig ist SEO Lübeck und was bringt es wirklich?
Mit SEO sorgst Du dafür, dass immer mehr Benutzer Deine Webseite finden und damit die Besucherzahlen Deiner Seite ansteigen. Zusätzlich kannst Du mit SEO die Inhalte Deiner Webseite optimieren, was wiederum den Effekt hat, dass Suchmaschinen wie Google Deine Webseite besser bewerten, Du im Ranking aufsteigst und somit mehr Personen Deine Webseite finden werden.
Zu den Vorteilen von SEO zählen unter anderem:
- die Gewinnung neuer Kunden über Suchmaschinen
- zusätzliche Vertriebskanäle
- mehr Besucher auf der Webseite
Frage 23: Wie kann ich mein SEO verbessern?
- Lege zunächst Deine Keywords fest
- Verwende pro Seite nur eine Keywordphrase oder ein Keyword
- Achte darauf, informativen Content zu erstellen
- Jeder Artikel sollte mindestens 800 Worte besitzen
- Denke daran, Deine Bilder zu optimieren
- Erstelle nutzerfreundliche URLs
- Achte auf Nummerierungen, Tabellen und Aufzählungen
- Setze sinnvolle interne und externe Verlinkungen.
Frage 24: Was bedeutet die Sichtbarkeit einer Webseite?
Die Sichtbarkeit einer Webseite gilt als Indikator, wie leicht diese von potentiellen Kunden gefunden werden kann. Erstrebenswert ist bei den relevanten Suchbegriffen eine möglichst hohe Auffindbarkeit.
Frage 25: Wie kann ich bei Google den Spitzenplatz erreichen?
Der mit Sicherheit wichtigste Faktor ist guter Content, der Besucher wirklich interessiert. Deine Webseite sollte Deinen Besuchern einen höheren Mehrwert bieten als die Konkurrenz. Dasselbe gilt für die Benutzerfreundlichkeit Deiner Webseite. Auch die Qualität der internen und externen Verlinkungen spielt eine Rolle, wenn Du den Platz an der Sonne bei Google und anderen Suchmaschinen einnehmen möchtest.
Frage 26: Wie viel Zeit muss ich für SEO einplanen?
Bis die Maßnahmen von SEO Lübeck fruchten, können durchaus vier bis zwölf Monate ins Land ziehen. Wann Du messbare Erfolge erkennen kannst, ist natürlich von Deinen bereits getätigten und geplanten SEO-Maßnahmen abhängig. Zudem spielt es eine Rolle, wie stark die Konkurrenz in Deiner Branche vertreten ist und ob Du selbst die Ranking-Kriterien der Suchmaschinen erfüllen kannst.
Frage 27: Ist es ausreichend, eine Webseite nur einmal zu optimieren?
Das Prüfen und Aktualisieren der Webseite gemäß den SEO-Kriterien solltest Du regelmäßig durchführen bzw. durchführen lassen, da sich die SEO-Kriterien von Google und Co. immer wieder ändern. Hilfreich hierbei ist ein sogenanntes Monitoring, das Dir die Entwicklung der Webseite aufzeigt und ebenso einen Vergleich zur Entwicklung des Wettbewerbs darstellt.
Es ist also nicht ausreichend, eine Webseite einmal gemäß SEO zu optimieren und dann die Füße hochzulegen und auf sich einstellende Erfolge zu warten. Wenn Du mit Deiner Webseite vorne in den Suchergebnissen zu sehen sein möchtest, dann musst Du regelmäßig etwas dafür unternehmen.
Frage 28: Wie kann ich die Sichtbarkeit meiner Webseite prüfen?
Wenn Du die Sichtbarkeit Deiner Webseite in der Google-Suche ermitteln möchtest, brauchst Du nicht zwangsläufig ein kostenpflichtiges Tool dafür. Mithilfe der Google Search Console wird Dir der Sichtbarkeitsverlauf Deiner Domain kostenlos angezeigt. Hierfür ist es jedoch erforderlich, Deine Webseite zunächst in der Search Console zu verifizieren. Im Gegensatz zu kostenpflichtigen SEO-Tools erfasst Google deutlich mehr Suchanfragen und stellt das aktuelle Suchvolumen entsprechend dar. Wenn die Suchnachfrage nach einem Thema stark ansteigt, wird dies unter Umständen zu einer deutlichen Erhöhung der SEO-Klicks führen. Solche temporären Schwankungen sind in SEO-Tools im Suchvolumen nicht zu erkennen. Aus diesem Grund bildet die Google Search Console streng genommen keine Sichtbarkeit ab, sondern ist eher als ein Traffic-Index zu bezeichnen.
Eine kostenlose Quelle um den Sichtbarkeitsindex Deiner Webseite zu bestimmen, ist: www.sichtbarkeitsindex.de. Hier kannst Du den Sichtbarkeitswert, der von Sistrix berechnet wurde, für sämtliche Domains in Deutschland abfragen.
Frage 29: Was bedeutet organisches Ranking?
Das sogenannte organische Ranking wird von natürlichen Platzierungen der Suchergebnisse bestimmt. Diese ergibt sich durch den Algorithmus einer Suchmaschine. Es wird nach deren Regeln bestimmt. Aus diesem Grund lässt sich organisches Ranking auch nicht mit Geldeinsatz beeinflussen.
Frage 30: Was ist eine Landingpage?
Im Internet kursieren verwirrende und unterschiedliche Definitionen, was unter einer Landingpage zu verstehen ist. Die genaue Definition ist auch immer davon abhängig, aus welchem Bereich des Marketings man selbst kommt. Ganz vereinfacht gesagt ist eine Landingpage eine Seite, auf der ein Besucher landet. Um dorthin zu kommen, hat er etwas angeklickt, beispielsweise einen Banner, einen Link in einer E-Mail oder ein Suchergebnis. Die Besonderheit einer Landingpage ist, dass sie auf eine Handlung fokussiert ist. Eine Landingpage verfolgt also ein klares Ziel. Im Mittelpunkt der Landingpage befindet sich also eine gewisse Aktion bzw. ein bestimmtes Angebot. Aus diesem Grund lassen sich auf einer Landingpage auch Response-Elemente wie Eingabeformulare oder Call-to-Action-Buttons finden.
Frage 31: Was ist ein Funnel?
Ein Funnel, oder auch Trichter, hilft dabei, die Zahl potentieller Kunden über den Kaufprozess hinweg zu visualisieren. Mit dem Funnel kannst Du ermitteln, wie viele potentielle Nutzer mit Deinem Angebot in Kontakt kommen müssen, damit letztlich ausreichend Käufer im sogenannten Sales Funnel übrig bleiben.
Frage 32: Was meint eine Conversion Rate?
Conversions meinen Umwandlungen von potentiellen Interessenten in Käufer bzw. Kunden. Diese Conversions können beispielsweise aus Downloads oder Käufen bestehen. Mit der Conversion Rate wird das Verhältnis aus Besuchen bzw. Klicks zu erzielten Conversions beschrieben.
Angegeben wird die Conversion Rate in Prozent. Dabei muss die Conversion nicht zwingend eine Transaktion oder ein Kauf sein; als Conversion kann jedes zuvor definierte und erreichte Ziel zählen. Demnach kann die Conversion Rate auch das Verhältnis von Besuchen und Anmeldungen bei einem Newsletter oder erfolgten Downloads bestehen.
Für die Optimierung der Conversion Rate (auch CRO abgekürzt) zählt das Messen von Kunden im Verhältnis zu den erfolgten Conversions zu sehr bedeutsamen Kennzahlen. CRO ist häufig Teil von SEO-Maßnahmen. Mit ihrer Hilfe lassen sich Umsatz- und Absatzzahlen verbessern.
Frage 33: Warum ist Tracking für Suchmaschinenoptimierung wichtig?
Tracking bildet eine wichtige Grundlage, um Erfolge im Online-Marketing zu kontrollieren. Dies macht beispielsweise Sinn, um die Nutzerfreundlichkeit einer Webseite oder die Performance von Werbekampagnen genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf Grundlage festgelegter Ziele lässt sich beispielsweise prüfen, wie sich die Ausgaben für Marketing auf die Leads bzw. die Seitenaufrufe ausgewirkt haben.
Frage 34: Was sind SEO-Basics?
Man könnte Suchmaschinenoptimierung mit einem Hausbau vergleichen. So gibt es bestimmte Vorgehensweisen, wie man beim Hausbau das Fundament gießt. Auch bei Suchmaschinenoptimierung muss zunächst ein Fundament geschaffen werden, auf dem sämtliche weiterführende Maßnahmen dann aufbauen. Hierzu zählen beispielsweise die Ausrichtung einer Seite auf eine Keywordphrase oder ein einzelnes Keyboard. Dies zieht sich dann wie ein roter Faden durch die ganze Seite und beinhaltet im besten Fall eine Call-to-Action für den Nutzer. Eine gute Webseite nimmt den Besucher jederzeit an die Hand und führt ihn durch sämtliche Seiten hindurch.
Frage 35: Was versteht man unter SEO-Monitoring?
Monitoring im Kontext SEO meint eine permanente Überwachung aller suchmaschinenrelevanten Optimierungsaktivitäten. Dabei prüft man, wie erfolgreich sich die optimierte Webseite entwickelt.
Frage 36: Was ist unter SEO-Reports zu verstehen?
Reporting ist Dir dabei behilflich, Deine Arbeit oder die Arbeiten eines SEO-Fachmanns Lübeck einzuschätzen und zu bewerten. In den SEO-Reports wird die Entwicklung der Webseite anhand vorher festgelegter Ziele abgebildet.
Frage 37: Wie kann man zu einem SEO-Problemlöser für Kunden werden?
Ein Nutzer/Kunden/Leser oder wie auch immer man einen Besucher betiteln möchte, der im Netz etwas sucht, hat ein Anliegen und sucht nach einer Lösung. Bietest Du die Antwort auf seine Frage, hast Du damit das Problem gelöst und bist zum Problemlöser geworden. Zum Beispiel sucht jemand nach einer „Keramikversieglung für das Auto“. Er findet die Firma Jürs, die diese Dienstleistung anbietet. Der Interessent wird zum Kunden. Sein Problem wurde gelöst oder er ist auf seiner Suche nach einer Dienstleistung fündig geworden.
Frage 38: Warum lassen sich viele Webseiten nicht finden?
Webseiten werden dann nicht gefunden, wenn sie nicht korrekt oder überhaupt nicht indexiert sind. Auch eine fehlende Content-Optimierung kann eine Webseite im Ranking der Suchergebnisse weit nach hinten fallen lassen. Zu den häufigsten Problemen in Sachen Auffindbarkeit und Sichtbarkeit einer Webseite zählen folgende Dinge:
- Fehlende Indexierung bei der Suchmaschine
- Website vom Suchmaschinen-Zugriff ausgeschlossen
- Zu lange Ladezeiten
- Content-Probleme
- Unter-Webseite wird nicht gefunden, sondern nur die Startseite
- Fehlendes Ranking für relevante Keywords
- Schlechte Position in den Suchergebnissen: unzufriedenstellendes Ranking
Frage 39: Warum ist Technical SEO für Suchmaschinenoptimierung im Allgemeinen wichtig?
Technical SEO ist eine Teildisziplin im Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Der Fokus liegt hierbei insbesondere auf den technischen Optimierungsmöglichkeiten einer Webseite. Hierzu zählen beispielsweise Server-Konfigurationen, Betriebssysteme oder der Quellcode. Technical SEO ist jedoch niemals alleine für ein gutes Ranking von Keywords verantwortlich, sondern stellt vielmehr eine Voraussetzung dafür dar, dass zusätzliche Optimierungsmaßnahmen Früchte einbringen können.
Frage 40: Warum ist die Umleitung gelöschter Seiten sinnvoll?
Es existieren unterschiedliche Anwendungsszenarien für Weiterleitungen. Von Google selbst werden 301-Weiterleitungen beispielsweise für einen nahtlosen Übergang von einer alten Domain auf eine neue im Falle eines Domain-Umzugs empfohlen.
Folgend findest Du einige weitere Fälle, in denen URL-Redirects eingesetzt werden können:
- Deine Startseite lässt sich über unterschiedliche URLs erreichen, wie beispielsweise: https://startseite.de, https://www.startseite.de und https://www.startseite.de/startseite.
- In diesem Fall wählst Du eine URL als zu indexierende URL und leitest die anderen URLs um. Auf diese Weise vermeidest Du Duplicate Content.
- Vielleicht möchtest Du zwei Deiner Webprojekte auf verschiedenen Domains zusammenführen. Dann sorgst Du mit Weiterleitungen dafür, dass sich die alten URLs auf die neuen umleiten lassen.
- Wenn Du die Struktur Deiner Webseite überarbeitet hast, ändern sich unter Umständen manche URLs. Vielleicht sind neue Verzeichnisse entstanden oder Du hast keine Verwendung mehr für alte Verzeichnisse. Solltest Du keine Weiterleitungen eingerichtet haben, wird der Server entsprechende 404-Fehlercodes beim Abruf der alten URLs ausgeben. Weiterleitungen gewährleisten also in diesem Fall ganz besonders eine intakte Usability.
- Du möchtest Duplicate Content vermeiden, wenn Du von http auf Deine Webseitenvariante mit SSL-Zertifikat umleitest.
- Du möchtest eine Umleitung von Deiner Webseiten-URL ohne Anführen des „www“ auf eine Version mit „www“ erstellen, um Duplicate Content zu vermeiden.
Frage 41: Was Du von utopischen Aussagen in Sachen SEO und Ranking-Verbesserung halten solltest
Für den Laien kann es sehr schwierig sein, die Spreu vom Weizen zu trennen und bei der Menge an SEO-Anbietern schwarze Schafe zu erkennen. Jedoch existieren konkrete Hinweise, anhand derer Du einen unseriösen Anbieter recht schnell und zuverlässig identifizieren kannst. Zu einem solchen Merkmal zählt sicherlich ein Slogan wie etwa: „In wenigen Tagen auf Platz 1 für Ihre Webseite“. Kein seriöser SEO-Fachmann wird ein solches Versprechen abgeben, einfach weil das Rating in Suchmaschinen von so vielen Faktoren abhängig ist, die von Google und anderen Suchmaschinen nur stellenweise offengelegt werden.
Auch bei einer Aussage wie etwa „Kostenloser Eintrag in mehr als 300 Suchmaschinen!“ sollten bei Dir die Alarmglocken schrillen. Spätestens dann sollte sich Dein Verdacht, dass Du einem schwarzen Schaf der Branche aufgesessen bist, erhärten, wenn Dir die SEO-Agentur oder der SEO-Profi die beabsichtigten SEO-Maßnahmen nicht nachvollziehbar und für Dich transparent darlegen kann oder möchte. Auch im Bereich der Suchmaschinenoptimierung ist Geheimniskrämerei ein Hinweis, der auf einen unseriösen Anbieter schließen lässt.
Frage 42: Was ist unter einem SEO-Konzept zu verstehen?
Der erste Schritt bei einem professionellen SEO-Konzept ist stets ein Audit. Es geht darum, Keywords, Rankings, die Struktur der Webseite und den Wettbewerb genauer unter die Lupe zu nehmen und kundenfreundlich aufzubereiten. Als Hilfsmittel hierfür dienen unterschiedliche Tools. Auf diese Weise kannst Du erkennen, wo Du Dich befindest und in welchen Bereichen Du Nachholbedarf in Sachen SEO Lübeck und Webseite hast. Aus dem Audit lässt sich dann die passende Strategie ableiten.
Frage 43: Warum sind Texte für Suchmaschinenoptimierung wichtig?
Bei manchen Personen stellen sich immer noch die Nackenhaare auf, wenn sie von einem SEO-optimierten Text lesen. Nach wie vor haftet SEO ein schlechter Ruf an, wenn es um die Qualität von Texten für eine Webseite geht. Vor einigen Jahren war es noch möglich, ein gutes Ranking mit einem Text zu erzielen, in dem das jeweilige Keyword möglichst oft enthalten war – unabhängig davon, ob der Text nun leserlich war oder nicht. Heute bedeutet ein guter SEO-optimierter Text, dass sich dieser auf ein bestimmtes Themengebiet spezialisiert, gut zu lesen ist und der Seitenbesucher einen Mehrwert aus den Inhalten ziehen kann. Die Qualität des Textes ist also deutlich wichtiger geworden als dies noch vor einigen Jahren der Fall war.
Frage 44: Warum macht es Sinn, die eigenen Keywords genau zu überlegen?
Wenn Du nicht weißt, wie Deine Keywords lauten sollen, kannst Du auch nicht wissen, wie Du Deine Webseite darauf ausrichten sollst – ganz logisch, oder? Ebenso wird es schwierig werden, Deine Webseite mit denen Deiner Mitbewerber zu vergleichen. Fehlt das Ziel, nutzt auch der schnellste und beste Wagen nichts, denn Dir bleibt nichts anderes übrig, als ziellos in der Gegend herumzufahren. Kennst Du allerdings das Ziel und damit die Keywords, kannst Du die verschiedenen Seiten darauf ausrichten und entsprechend optimieren. Wenn also der Fahrer eines Wagens sein Ziel kennt, kann er genau berechnen, wie viel Benzin er einplanen und wo er Boxenstopps zum Tanken einlegen sollte.
Frage 45: Was meint der Sichtbarkeitsindex?
Beim Sichtbarkeitsindex handelt es sich um eine der Kennzahlen aus dem Bereich der Suchmaschinenoptimierung. Mit diesem Faktor wird angezeigt, wie es um die Sichtbarkeit einer Webseite bei Suchmaschinen aussieht. Dieser Sichtbarkeitsindex lässt sich durch Keywords der entsprechenden Webseite analysieren und wird von einem Algorithmus der Sistrix GmbH berechnet.
Frage 46: Was ist unter einem Quellcode zu verstehen?
Unter dem Quellcode, auch als Quelltext bezeichnet, meint man den lesbaren Text einer Webseite bzw. eines Computerprogramms. Verfasst wird er in einer Programmiersprache und anschließend vom Computer in Maschinensprache übersetzt. Dies setzt ein sogenannter Compiler um. Sobald der Text in Maschinensprache übersetzt wurde, kann er als Webseite oder vollständiges Programm ausgegeben werden. Abhängig von der verwendeten Programmiersprache kann der Quellcode ganz unterschiedlich aussehen und aus mehreren Dateien bestehen, wie dies vor allem bei größeren Programmen vorkommen kann. Bereits bei kleinen Webseiten oder Programme kann der Quellcode umfangreich ausfallen. Den Quellcode einer Webseite kannst Du Dir ganz einfach ansehen. Innerhalb der Seite drückst Du die rechte Maustaste und gehst auf den Menüpunkt „Seitenquelltext anzeigen“.
Frage 47: Warum ist es wichtig, dass eine Webseite schnell geladen werden kann?
Grundsätzlich gilt die Devise, dass eine Webseite innerhalb von weniger als zwei Sekunden geladen werden sollte. Dies gewährleistet eine zufriedenstellende Nutzererfahrung. Je kürzer die Ladezeit ausfällt, umso besser. Wenn sie unter einer Sekunde liegt, ist das ein hervorragendes Ergebnis. Wenn eine Webseite nur sehr langsam lädt, läuft man hingegen Gefahr, potentielle Nutzer zu verlieren. Schließlich möchte kein Mensch bis in alle Ewigkeit warten, bis die gewünschten Ergebnisse tatsächlich angezeigt werden.
Frage 48: Was meint man eigentlich mit Traffic?
Der englische Begriff „Traffic“ lässt sich ins Deutsche mit dem Wort „Verkehr“ übersetzen. Im Bereich von Suchmaschinenoptimierung meint man mit dem Ausdruck Traffic Internetnutzer, die eine Webseite besuchen. Du als Webseitenbetreiber verfolgst natürlich das Ziel, möglichst viel Traffic, also Besucher, auf Deine Webseite zu führen. Je mehr Besucher Deine Webseite zählt, umso mehr Personen können auch die Inhalte auf Deiner Webseite einsehen. Hierdurch kannst Du beispielsweise mehr Produkte über Deine Webseite verkaufen. Höherer Traffic bedeutet für Dich als Webseitenbetreiber also Mehreinnahmen, vorausgesetzt, dass der erzielte Traffic auch aus Deiner relevanten Zielgruppe stammt.
Frage 49: Was bedeutet eine Keywordrecherche?
Mit einer Keywordrecherche meint man bei der Suchmaschinenoptimierung Lübeck die Suche nach Keywords, die von Benutzern tatsächlich in Suchmaschinen wie Google eingegeben werden. Wenn Du um diese Suchbegriffe weißt, beeinflusst dieses Wissen Deine Content-Strategie bzw. Deine unternehmensübergreifende Marketing-Strategie.
Frage 50: Was bringt es, eine Mitbewerberanalyse durchzuführen?
Mit einer Mitbewerberanalyse erkennst Du, wie es um den aktuellen Wettbewerb steht. Du wirst erfahren, wo sich noch Schwächen auf Deiner Webseite befinden, jedoch auch, wo die Konkurrenz ihre Schwachpunkte hat, die Du wiederum als eigene Stärke für Dich nutzen kannst. Eventuell wird sich auch herausstellen, dass der Konkurrenzkampf in einem bestimmten Themenbereich sehr groß ist und es daher für Dich schwierig sein wird, einen Fuß in die Tür zu bekommen. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, erstmal nach einer Nische zu suchen. In diesem Bereich wirst Du zwar ein geringeres Suchvolumen haben und damit weniger Traffic erzielen können, da der Wettbewerb jedoch nicht so ausgeprägt ist, fällt die Conversion-Rate in einer Nische meistens besser aus.
Frage 51: Was bedeutet Suchvolumen?
Mit dem Ausdruck Suchvolumen meint man die Anzahl der monatlichen Suchanfragen, die für ein einzelnes Keyword eingeht. Das Suchvolumen kann im Laufe der Zeit schwanken und ist eher als gute Schätzung denn als exakte Angabe zu verstehen. Im deutschsprachigen Raum ist Google in der Regel die Suchmaschine, auf die sich verschiedene Suchvolumina beziehen.
Frage 52: Wie kann ich mit SEO meinen Umsatz erhöhen?
Um Umsatz zu erzielen, muss Deine Webseite möglichst gut im Internet auffindbar, also sichtbar, sein. Hierzu steht eine Vielzahl an SEO-Maßnahmen zur Verfügung. Der Traffic auf Deiner Webseite sollte in jedem Fall Deiner Zielgruppe entsprechen. Darüber hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten, um Deinen Umsatz mithilfe Deiner Webseite zu erhöhen. Dies beginnt bei Funnels auf der Webseite, reicht über Conversion-Optimierung und endet bei technischem SEO.
Frage 53: Was bedeutet Content-Marketing?
Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei Content-Marketing um eine Marketing-Technik, bei der Du Inhalte veröffentlichst, die Deiner definierten Zielgruppe Mehrwert bringen sollen. Mithilfe von Content-Marketing möchte man Kunden an das Unternehmen binden und die Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit verbessern.
Frage 54: Gibt es eigentlich schlechte Texte?
Ob es sich nun um einen Ratgeberartikel oder um einen tagesaktuellen Beitrag handelt: Schlechte Texte kannst Du bereits beim ersten Lesen erkennen. Liefert der Text beispielsweise keinen oder kaum Mehrwert für den Seitenbesucher, dann spricht dies dafür, dass es sich um einen schlechten Text handelt. Dasselbe gilt, wenn der Artikel an der Interessens- und Lebenswelt der Zielgruppe vorbeigeschrieben wurde. Wichtig ist dabei natürlich, dass Du vor dem Erstellen Deiner Texte eine Zielgruppe definierst. Auch Duplicate Content ist etwas, dass sich auf einer guten Webseite nicht finden lassen sollte. Klar, der Artikel mag sich vielleicht super lesen, denn er stammt ja auch aus gebrauchter Feder. Allerdings werden Google und Co. dieses Vorgehen abstrafen und Du wirst im Ranking deutlich zurückfallen. Hast Du den Verdacht, dass es sich bei einem Deiner Texte um ein Plagiat handelt, kannst Du zur Überprüfung Plagiats-Software einsetzen oder einfach einzelne Textpassagen ganz einfach bei Google eingeben.
Frage 55: Was sind Nischen-Keywords?
Als Nischen-Keywords werden Begriffe bezeichnet, bei denen das Suchvolumen vergleichsweise gering ausfällt. In der Regel verzeichnen sie zwar weniger Traffic, dafür ist der Wettbewerb um diese Keywords auch geringer. Auf diese Weise lässt sich bereits mit vergleichsweise wenig Aufwand ein sehr gutes Ranking bei Google und anderen Suchmaschinen für solche Nischen-Keywords erzielen. Auch Keywords mit einem regionalen Bezug sind häufig bereits von Konkurrenzanbietern belegt. Daher ist es schwierig, diese von ihrer guten Position in den Suchergebnissen zu verdrängen. In diesem Fall können Nischen-Keywords – eingebettet in einen regionalen Bezug – dabei helfen, die Konkurrenz zu umgehen.
Ein Beispiel für ein Nischen-Keyword: „Hochzeitsfotograf in Lübeck“. Diese Keywordphrase ist deutlich spezifischer und erhöht somit die Chance, sich auf einem der oberen Rankingplätzen zu platzieren. Ein gutes Keyword alleine bringt jedoch nicht viel, denn es muss auch von gutem Content umgeben sein. Richte für Deine wichtigsten Keywords eigene Seiten mit informativen Texten zum Thema ein, damit Google diese dem Keyword zuordnen kann.
Frage 56: Was meint man mit dem ROI?
Mit dem „Return on Investment“ meint man das Verhältnis aus Investition und Gewinn. Mit diesem Wert möchte man zeigen, inwiefern sich eine getätigte Investition gelohnt hat. Im Bereich des Online-Marketings kann man damit beispielsweise den finanziellen Erfolg einer bestimmten Kampagne nachvollziehen.
Fazit: Ich weiß, dies war sehr viel Input auf einmal für Dich in diesem Artikel. Mir lag es aber einfach am Herzen, Dir möglichst lückenlos viele verschiedene Tipps näherzubringen, mit denen Du selbst SEO-Erfolge erzielen kannst. Vielleicht ist dieses Thema aber auch nicht Deine Welt und Du möchtest alle Maßnahmen rund um Suchmaschinenoptimierung gerne auslagern? In diesem Fall stehe ich Dir mit meiner Dienstleistung als SEO-Profi Lübeck gerne zur Verfügung. Selbstverständlich kannst Du Dich auch bei Fragen bei mir melden, die Dir beim Lesen dieses umfangreichen Artikels in den Sinn gekommen sind. Ich freue mich auf eine Nachricht von Dir!
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